Fortbildungen
Die fachlichen Anforderungen an Erzieher/innen sind in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Das Arbeitsfeld Kindertagesstätte ändert sich zunehmend. Daher wird es für Erzieher/innen zunehmend wichtig, sich auch nach der Ausbildung berufsbegleitend weiter zu bilden. Fortbildungen biete ich für verschiedene große Fortbildungsträger sowie als Teamfortbildung in einzelnen Kitas freiberuflich an. Die Themenvielfalt ist groß.
Hier eine Auswahl meiner Fortbildungsthemen:
Partizipation
Wenn wir Kinder als Akteure ihrer Entwicklung verstehen, sollten wir ihnen auch von Anfang an möglichst viele Gestaltungsspielräume anbieten. Dieses Mitspracherecht trägt auch wesentlich dazu bei, aus Kindern mündige Bürger zu machen.
Beschwerderecht für Kinder / Beschwerdemanagement für Eltern
Beschwerden von Kindern, Eltern und Mitarbeiter*innen können systematisch dazu genutzt werden, das Angebot der Kita weiterzuentwickeln. Beschwerden sollten also als etwas sinnvolles erkannt und als Chance wahrgenommen werden.
Ressourcenorientierter Umgang mit herausforderndem Verhalten von Kindern
Kinder, die ein herausforderndes Verhalten zeigen, führen im Kita-Alltag häufig zu Verwirrungen und schwierigen Situationen. Viele Fachkräfte fühlen sich in solchen Situationen hilflos und suchen Unterstützung.
Was ist überhaupt herausforderndes Verhalten und wie kommt es dazu?. Mögliche Auslöse-Situationen und präventive Programme, um die sozial-emotionale Entwicklung von Kindern zu stärken spielen eine Rolle.
Konzeptionsentwicklung
Die Konzeptionsentwicklung kann für ein Team als Möglichkeit genutzt werden, sich pädagogisch (neu) zu orientieren und Eltern sowie anderen Interessierten einen Einblick in die Grundlagen der Kita-Arbeit zu geben. Konzeptionelle Klarheit hilft dem Team dabei, gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten.
Große Kita-Teams leiten - Wie kann ich als Leitung den vielen Mitarbeiter/innen in großen Teams gerecht werden?
Der quantitative Ausbau der Kindertagesstätten in den letzten Jahren hat unter anderem auch dazu geführt, dass viele Teams in Kitas deutlich gewachsen sind. Und da, wo wir von einem Team über 15 Personen sprechen, hat die Größe der Gruppe einen deutlichen Einfluss auf die Qualität der Zusammenarbeit. Das muss nicht bedeuten, dass große Teams schlechtere Arbeit leisten - sondern, dass große Teams oft andere Unterstützungs-Methoden benötigen als kleine.
Kollegiale Fallberatung und andere Methoden
Eine Vielzahl von erprobten Methoden können uns im Alltag helfen, zielorientiert miteinander ins Gespräch zu kommen. Durch die Anwendung dieser Methoden können Missverständnisse und Konflikte vermieden werden.
“Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.”
Benjamin Britten